CreaTech Engineering

Unsere Wärmeplanung für Aiterhofen und Salching​

Willkommen auf dem offiziellen CreaTech Bürgerportal für die Kommunale Wärmeplanung der Verwaltungsgemeinschaft Aiterhofen. Hier bieten wir ihnen stets aktuelle Informationen zur Wärmeplanung ihrer Gemeinde​.

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Engagieren Sie sich aktiv und informieren Sie sich über die nächsten Schritte in Ihrer Gemeinde, um die Energiewende gemeinsam erfolgreich zu gestalten.

Auf dieser Plattform finden Sie die wichtigsten Informationen zur Wärmeplanung, Häufig gestellte Fragen und eine direkte Kontaktmöglichkeit, um Ihre spezifischen Fragen und Bedürfnisse an uns zu adressieren.

FAQ

Allgemeine Fragen und Antworten

Das „Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“ (Wärmeplanungsgesetz) verpflichtet alle Kommunen bis spätestens zum 30. Juni 2028 eine Wärmeplanung zu erstellen. 

Ziel einer kommunalen Wärmeplanung ist, eine nachhaltige und kosteneffiziente Wärmeversorgung auf lokaler Ebene zu ermitteln und zu gestalten. Dabei werden vorab in einer Eignungsprüfung  Handlungsprioritäten für die Planung identifiziert. Im nächsten Schritt werden Bestände und Verbräuche erfasst, um ein realitätsnahes Abbild in Form eines digitalen Zwillings zu erfassen. Hier werden unter anderem Gebäudetypen und Baualtersklassen dokumentiert, um die aktuelle Energiesituation möglichst real darzustellen.

Darauf aufbauend werden mögliche Potenziale und Abwärmequellen ermittelt, welchedie für die Versorgung eines Wärmenetzes in Frage kommen. Anschließend werden Szenarien für eine nachhaltige und kosteneffiziente Wärmeversorgung erstellt und entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung für die Kommunen definiert​.

In einem Endbericht werden die Resultate der Wärmeplanung aufbereitet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. 

In der Eignungsprüfung wird das gesamte Plangebiet in Teilgebiete unterteilt, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht für eine Versorgung durch ein Wärmenetz eignen. Anhand der Siedlungsstruktur sowie möglicher Potenziale für ein Wärmenetz lassen sich sinnvolle Handlungsprioritäten für die Planung in den jeweiligen Teilgebieten definieren.​​

In enger Absprache mit der VG Aiterhofen wurde das gesamte Gemeindegebiet betrachtet und eine Eignungsprüfung durchgeführt. Die daraus resultierende Gebietseinteilung ist in der folgenden Karte zu sehen. Gebiete, die sich für ein Wärmenetz eignen könnten, sind weiß umrandet. Hier wird in den folgenden Schritten der Fokus auf die Versorgung durch ein Wärmenetz genauer untersucht. Für Gebiete außerhalb dieser Umrandungen ist eine verkürzte Wärmeplanung vorgesehen​.

Einzelne PDFs zum Download:

Gebiet Nord Download

Gebiet Mitte Download

Gebiet Süd Download

Für die in der Eignungsprüfung definierten Fokusgebiete erfolgt die reguläre Wärmeplanung mit dem Schwerpunkt auf einer nachhaltigen Wärmeversorgung durch ein Wärmenetz. Für alle Ortsteile, die außerhalb der Fokusgebiete liegen, erfolgt eine verkürzte Wärmeplanung.
Aufgrund der geringen Eignung für ein Wärmenetz liegt hier der Fokus auf einer nachhaltigen Versorgung durch dezentrale Heizanlagen sowie auf Maßnahmen zur Energieeinsparung. Die Versorgung durch ein Wärmenetz wird für diese Gebiete daher vorerst nicht berücksichtigt.

Wichtig: Kommunale Wärmepläne müssen alle fünf Jahre aktualisiert und fortgeschrieben werden. Diese gesetzliche Vorgabe gilt auch für die Teilgebiete mit verkürzter Wärmeplanung. Haben sich die Gegebenheiten vor Ort bis dahin verändert, wird die Eignung dieser Gebiete für die Versorgung durch ein Wärmenetz erneut geprüft.

In der kommunalen Wärmeplanung folgt nach der Eignungsprüfung die Bestands- und Potenzialanalyse. Das Ziel dieser Phase, ist die realitätsnahe Abbildung der Energiesituation vor Ort sowie die Ermittlung der Potenziale zur Wärmenutzung. Das heißt konkret: Wie viel Wärme wird benötigt und aus welchen Quellen kann Wärme für eine nachhaltige Energieversorgung genutzt werden.

Dabei greifen wir auf frei verfügbare Datenquellen wie den Zensusatlas (https://atlas.zensus2022.de/) sowie Informationen der statistischen Ämter und Umfragen in der Region zurück. Alle Daten werden unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Anforderungen erhoben und entsprechend sensibel behandelt.​ Auf dieser Grundlage können konkrete Zielszenarien für zukünftige Versorgungsmöglichkeiten entwickelt werden.

Diese dienen den Gemeinden in Zukunft als Leitfaden für eine nachhaltige und kostengünstige Wärmeversorgung​.

Ein digitaler Zwilling, der die aktuelle Energiesituation Ihrer Gemeinde abbildet, steht ab sofort in unserem GeoViewer (hier klicken) zur Verfügung. Die interaktive Karte zeigt unter anderem, wie aktuell überwiegend geheizt wird, wie hoch der Wärmebedarf ist und welche Versorgungsstrukturen bestehen. Die Darstellung bietet eine verlässliche Grundlage für zukünftige Entscheidungen in der Kommunalen Wärmeplanung – sowohl für die Gemeinde als auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger.

In der Zielszenarioanalyse werden mögliche Ausbaugebiete für Wärmenetze genauer betrachtet und im Hinblick auf die wirtschaftliche Umsetzbarkeit überprüft.

Die Ausbaugebiete werden auf Grundlage der Bestands- und Potenzialanalyse identifiziert.

Darauf aufbauend werden konkrete Maßnahmen für die kommenden Jahre entwickelt. Diese benennen nicht nur Handlungsschwerpunkte für den Ausbau zentraler Wärmenetze, sondern beziehen auch dezentrale Lösungen – wie Einzelheizsysteme auf Basis erneuerbarer Energien – mit ein.

Wir sind ein in Regensburg ansässiges Unternehmen und wurden von der VG Aiterhofen für die Durchführung ihrer kommunalen Wärmeplanung beauftragt.

Die kommunale Wärmeplanung stellt eine Herausforderung mit komplexer Datenstruktur dar. Eine effektive Lösung bietet der Einsatz von Geoinformationssystemen (GIS). Hier konnten wir bereits in vielen Projekten unsere Expertise in der Anwendungsentwicklung von GIS-Lösungen und der Betreuung von Infrastrukturprojekten unter Beweis stellen.

Mit unserem speziell für die kommunale Wärmeplanung entwickelten Tool erfüllen wir die Anforderungen an eine praxisorientierte Planung. So gewährleisten wir eine transparente Planung, die nicht nur den relevanten Ämtern und Akteuren zugutekommt, sondern auch den Bürgern der Gemeinden zugänglich gemacht wird.​​

Diese Plattform dient Ihnen als Informationsquelle und bietet die Möglichkeit, direkt Fragen an uns zu richten.

Die Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung betreffen vor allem die Bürger und ihre zukünftige Wärmeversorgung. Daher ist es unser Ziel, die Planung möglichst transparent und nachvollziehbar zu gestalten und Sie regelmäßig über die Zwischenergebnisse zu informieren. So können wir Ihnen frühzeitig mitteilen, ob ein Anschluss an ein Wärmenetz in Frage kommt oder ob dieser in den kommenden Jahren als Versorgungsalternative ausgeschlossen werden kann.​

Über unseren GeoViewer (hier klicken)  erhalten Sie zudem Zugang zu interaktiven Karten, die die derzeitige Versorgungssituation Ihrer Gemeinde zeigen. In einem nächsten Schritt werden mögliche Szenarien für die zukünftige Wärmeversorgung dargestellt.

Darüber hinaus laden wir Sie herzlich zur Bürgerinformationsveranstaltung ein, bei der wir die erarbeiteten Zielszenarien für Ihre Gemeinde vorstellen und Ihre Fragen beantworten. Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website Ihrer Gemeinde: 👉 www.aiterhofen.de/aktuelles/einladung-zur-buergerinformationsveranstaltung-zur-kommunalen-waermeplanung

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Öffentliches Forum

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Eure häufigsten Fragen zur kommunalen Wärmeplanung​

6 Kommentare

    • Ihre individuellen Daten, wie z. B. der genaue Verbrauch, der Heiztyp oder das Alter der Heizung, sind bei uns nicht einem einzelnen Haus zuzuordnen. Stattdessen erhalten wir die Daten in einer zusammengefassten Form, die sich auf größere Bereiche bezieht, wie zum Beispiel Straßen oder ganze Blockeinheiten. Wir wissen also nur, welche Durchschnittswerte für den Verbrauch oder die Heizsysteme in diesen größeren Bereichen gelten. Eine Zuordnung der Daten zu einzelnen Gebäuden ist dadurch nicht mehr möglich.

    • Wenn Ihr Wohngebäude nicht in einem der Fokusgebiete liegt, wird eine verkürzte Wärmeplanung durchgeführt. Das bedeutet, dass ein Anschluss an ein Wärmenetz aktuell eher unwahrscheinlich ist. Ihr Gebäude wird jedoch trotzdem in der Gesamtplanung berücksichtigt. Es wird ein Energieeinsparfahrplan erstellt, und es wird geprüft, wie eine nachhaltige Energieversorgung durch Einzelheizanlagen möglich ist. Auch dezentrale Energielösungen, wie z. B. Solaranlagen oder kleine Wärmepumpen, werden in Betracht gezogen, um die Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu verringern.

    • Wenn Ihr Haus in einem der Fokusgebiete liegt, bedeutet das, dass es grundsätzlich für ein Wärmenetz in Frage kommen könnte. Allerdings bedeutet dies nicht automatisch, dass Sie direkt an ein Wärmenetz angeschlossen werden. Es wird geprüft, ob ein Anschluss für Ihr Haus technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. Die Planung für ein Wärmenetz wird erst nach der Wärmeplanung im Anschluss an eine Machbarkeitsstudie erfolgen.

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